Sonntag, 1. April 2018

Vorwort

Wie leicht kann heutzutage ein unbe­schol­te­ner Bürger in eine wirtschaftlich schwie­rige Situation ge­ra­ten! Arbeitslosig­keit, eine ge­schäft­liche Pleite oder eine Schei­dung kön­nen einen Menschen wirt­schaft­lich und mensch­lich ruinieren. Gestern noch hatten sie einen sicheren Job, heute ist ihr Arbeit­ge­ber ban­krott. Die Zahl der Fir­men­insol­ven­zen hat neue Rekordhöhen er­reicht und wei­te­re, mittelständische Existen­zen sind akut gefährdet. Was aber können sie tun, wenn ihr Geschäft pleite geht, ihre Ehe­frau sich scheiden lassen will oder man ihnen gar eine Straftat anhängt die sie nicht began­gen ha­ben? Nun, wie wäre es, wenn sie jetzt neu anfangen könnten? Aber auch wenn sie ein­fach nur ihre Privatsphäre schützen wol­len gegen die immer aufdringlicher wer­den­de staatliche Überwachung, wird ihnen der eine oder an­dere Tipp hilfreich sein. Denn dass West­europa im Begriff ist mit Riesen­schrit­ten zu einem sozialistisch ge­prägten Über­wa­chungs­staat zu mutie­ren, der auch vor Teilenteignungen seiner Bürger nicht zurück­schreckt, ist für den auf­merk­samen Beobachter nichts neues. Es wird in Zukunft folglich da­rum gehen sich selbst und seinen Besitz vor dem Zugriff eines über­mäch­tigen Polizei- und Über­wa­chungs­­staa­tes zu schützen. Manch einer mag jetzt einwenden: „Ich habe doch nichts zu verbergen.“ Diese Leute sollen dann bitte ihre Bankauszüge, ihr Tagebuch, ihre Korrespondenz, alle Passwörter und ihren Tresorinhalt der Öffentlichkeit zu­gänglich machen.
Dieses Buch ist selbst­verständlich nicht für Straf­täter ge­dacht, sondern dient nur der In­for­mation. Eben­so wenig wie ein Krimi­autor seine Leser zum Verbrechen ermutigt, ani­miert die­ses Buch den Leser zum Ver­stoß gegen Gesetze. Ganz im Gegenteil: Was auch immer sie tun, achten sie darauf, dass alles was sie machen legal ist. Selbst wenn sie bei einer illegalen Sache nicht erwischt werden, sind sie doch er­press­bar. Verhalten sie sich jedoch gesetzeskonform, dann können sie notfalls ihren Geschäftspartner vor Ge­richt bringen.
Falls sie zu diesem Werk einen Kommentar abgeben möchten, besuchen Sie mein Google+ Profil. Ich freue mich auf ihre Zuschrift.
Auf alle Fälle wünsche ich ihnen viel Erfolg und ein glückliches, neues Leben.

Ihr Dr. Friedrich Preuss
Im April 2018

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